19. April 2024

Synchronsprecher Kouji Tsujitani im Alter von 56 Jahren verstorben

Es gibt mal wieder eine traurige Nachricht, denn am 17. Oktober verstarb Kouji Tsujitani im Alter von 56 Jahren. Der Synchronsprecher verstarb auf Grund eines Herzinfarktes in Tokyo.

Zusammen mit Synchronsprecher Fumihiko Tachiki, mit welchem er die neue Band Tachiki Fumihiko to BLUSEED gründete, war noch am 14. Oktober bei guter Gesundheit, wie berichtet wurde, da sie an dem Tag ihr Debüt gaben. Er soll, laut Berichten zufolge, am 17. Oktober bei sich zu Hause zusammen gebrochen sein und verstarb am selben Tag. Seine Ehefrau, Synchronsprecherin Kumiko Watanabe, wie weitere enge Familienmitglieder, hielten am 21. Oktober eine Trauerfeier und die Beisetzung fand am darauffolgenden Tag statt.

Der in Kodaira, in der Präfektur Tokyo, geborene Tsujitani wurde 1962 dort geboren. Nachdem er die Oberstufe der Akibo Oberschule in der Präfektur Chiba abschloss, besuchte er die Butai Geijutsu Gakuin in Tokyo, wo der dann im Jahre 1983 der Gekidan Toen Theater Firma beitrat. Im Jahre 1988 begann er seine Karriere als Synchronsprecher, wobei in 1989 seine erste Rolle als Bernard „Bernie“ Wiseman in Mobile Suit Gundam 0080: War in the Pocket sprach. Danach folgten weitere Rollen im Gundam Franchise, wie Seabook Arno in Mobile Suit Gundam F91 oder auch Zeta in Mobile Suit SD Gundam: SD Gundam Legend. Weitere Rollen von ihm waren unter anderem Miroku in InuYasha, Tylor in The Irresponsible Captain Tylor oder auch Solomon in Blood+.

In den letzten Jahren hatte er ebenfalls als Klangregisseur gearbeitet. Dabei hat er diese Arbeit bei verschiedenen Anime übernommen, wie bei Freezing oder Fate/stay night.

Quelle: Nikkan Sports

 

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Kyo

Im Zeitraum von 2005-2007 war ich bei der Redaktion des ehemaligen Webradio-Projekts "anm.radio" tätig. Nach einer Pause startete das Projekt als Teil des animenmore (e.V.) im Jahr 2009 erneut, bei welchem ich ein weiteres Mal mit unter in der Redaktion tätig war. Nach Auflösung des Vereins in 2015, beschloss ich weiterhin in dieser Art in meiner Freizeit tätig zu sein und startete mein eigenes Projekt mit "Nerdjournal".

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