25. April 2024

Spiel im Test: Saint Seiya – Brave Soldiers

Saint Seiya – Brave Soldiers – Knights of the Zodiac
聖闘士星矢 ブレイブ・ソルジャーズ

PS3_Cover_CSEntwicklungsstudio, Publisher, Plattformen, Kosten:
Entwicklungsstudio/Publisher: Dimps & Bandai Namco Games
Plattformen: PlayStation 3
FSK: Ab 12
Genre: Beat ‚em Up
Sprache: Text: englisch | Sprachausgabe: japanisch
Kosten: 60 – 70 EUR

Studio, Ursprung & Zeichner
Das Spiel wurde vom Studio ‚Dimps‘ zusammen mit Bandai Namco Games entwickelt und umgesetzt.
Dimps entwickelte u.a. Spiele wie Sonic Advance (Game Boy Advance), Sonic Rush (Nintendo DS), Super Street Fighter IV: 3D Edition (Nintendo 3DS) und Sonic Unleashed  (Wii).

Die Charaktere, wie auch die Storyline, basieren auf dem Manga „Saint Seiya“ von Masami Kurumada. Neben Saint Seiya gehört auch B’t X und auch Evil Crusher Maya  zu seinen Werken.

Aufmachung und Umfang
Hauptstory
Dieses Spiel ist in 3 Kapitel in der Hauptstory unterteilt.
In allen drei Kapiteln hat man Saori zu retten bzw. den Bösewicht daran zu hindern, dass er sein Ziel durchsetzt.

Saori ist die Wiedergeburt der Göttin Athene und wird von einer Handvoll Kriegern, sogenannte Saints geschützt. Es handeln sich dabei um Broze Saints, die ihren Namen von den Rüstungen haben, die sie tragen.
In den Kapiteln muss man gegen Gold Saints kämpfen, die somit eine bessere Rüstung und bessere Kampferfahrung haben, als die Saints, die Saori schützen.

Bei den Kämpfen, welche wie bei Tekken, Dragon Ball Z und anderen Beat ‚em up’s ablaufen, bekommt man bei jeden Kampf noch Aufgaben, wie „Erreiche min. den Status A“, „Blocke die Angriffe des Gegners min. 15 Mal“ und so weiter.
Nachdem man den Gegner erfolgreich besiegt und diese Anforderungen erfüllt hat, schaltet man Sammelkarten, Orbs, Charaktere und Plätze frei, die man im ‚Battle‘- oder Online Battle‘ nutzen bzw. sich anschauen kann.

bmUploads_2013-10-07_5978_BBA03Battle
Hier  ist es möglich die freigespielten Charaktere und Arenen zu nutzen. Im ‚VS‘ Battle kann man zwischen einen Mitspieler (2. Controller) oder gegen den Computer kämpfen. Ebenso wählbar sind Kämpfe, in denen zwei Computer gesteuerte Kämpfer gegeneinander antreten.

Desweiteren vorhanden ist ein ‚Survival‘-Modus, in welchem man in verschiedenen Klassen Gefechte bestreitet. Zu Beginn steht einem jedoch nur die Bronze-Klasse zur Verfügung und die anderen müssen freigeschalten werden.
‚Galaxy War‘ ist der Punkt, wo man in verschiedenen Cups antreten kann, in welchen 1-8 Spieler gegen einander antreten können.
Und zu guter letzt findet man hier auch den Punkt ‚Training‘, in welchem bestimmte Attacken getestet und trainiert werden können.

Online Battle

Hier ist es möglich gegen Spieler aus aller Welt antreten und sein Können testen. Entweder beim Punkt ‚Player match‘ oder ‚Ranking match‘. Ebenso hat man hier die Chance seine eigenes Profil anzusehen oder die aktuellen Rangliste. Man kann außerdem Orbs für den Kampf aktiviere bzw. deaktivieren, die während des Kampfes bestimmte Fähigkeiten helfen sollen.

Orbs
Orbs sind Kugeln, die wie bei anderen Spielen, wie Final Fantasy oder bei so manchem Tales of-Spiel, Fähigkeiten der Charaktere verstärken.
Man hat mehrere Boxen, in denen man bestimmte Orb-Ketten zusammensetzen kann und somit während eines Kampfes überbestimmte Fähigkeiten verstärken kann.

Collection
Die freigeschalteten Karten und Charakterdaten kann man hier wiederfinden. Somit gibt es hier jeweils eine Gallerie für die Charaktere, die Karten, Attacken wie auch einen BGM-Player.
Die eigene Spieldauer, wie viel man freigeschalten hat und vieles mehr gibt es hier in einer statistischen Übersicht, welches unter dem Punkt ‚Player data‘ zu finden ist.

Option
Wie soll es auch anders sein, hier ist es möglich Einstellungen vorzunehmen, was die Kämpfe, den Controller, das Display, den Sound und die Kampfansagen angeht.
Was man jedoch per Passwörter freischalten kann, konnte nicht festgestellt werden, da während des Spielens man keinen Code oder Passwort erhielt.

bmUploads_2013-10-02_5940_06Grafik, Ton, Untertitel und Übersetzung:
Dieses Spiel hat keinerlei deutsche Sprachausgabe – somit sollte man mindestens englisch können, denn es sind englische Texte vorhanden.
Die Sprachausgabe ist in japanisch, was so manchen Fan der Anime-Serie vielleicht freuen wird.

Grafisch gibt es innerhalb der Hauptstory/Kapitel keine vollständigen Filmsequenzen. Wird etwas aber erklärt oder man sieht die Charaktere mit einander reden, sind diese wie ein animierter Comic gemacht.
Während des Kampfes sind die Grafiken flüssig und der Hintergrund, wie die Bilder bei den einzelnen Kapiteln in der Übersicht sind nicht verpixelt oder desgleichen.

Steuerung:
Typisch für ein Beat ‚em up sind die Kampfattacken Spezialattacken und Ausweichmöglichkeiten. Wer somit Tekken und ähnliche Spiele gespielt hat, sollte mit etwas Übung den Dreh heraus haben.
Man hat durch die verschiedenen Tastenkombinationen so einige Attacken auf Lager, die man sich nicht so einfach merken kann.

Bemerkungen:
Selbst bin ich absolut kein Fan von Prügelspielen. Aber sie sind sehr gut dafür geeignet, wenn man keinen Sandsack parat hat und sich Luft verschaffen möchte, ohne jemanden zu gefährden..
Jedoch muss ich sagen, ich wollte immer wissen, wer nun wirklich dahinter steckte, der Saori/Athene entführt hatte. Somit hat dieses Prügelspiel eine Storyline, die sich sogar etwas abwechselt.
Fans des Manga bzw. der Anime-Serie werden sicherlich ihren Spaß daran haben. Aber auch allgemein Fans des Beat ‚em up-Genres.

Benotung:

Story 4 von 10
Grafik 5 von 10
Sound 5 von 10
Steuerung 4 von 10
Freischaltmöglichkeiten / Extras 6 von 10
Insgesamt 24 von 50 (4,8 von 10)
Insgesamt in anm.ups 5 von 10 (2,5 von 5 Sterne)

Herzlichen Dank an Bandai Namco, die uns ein Exemplar zur Verfügung gestellt haben.

 

Social Media
  • 40%
    Story - 40%
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    Grafik - 50%
  • 50%
    Sound - 50%
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    Steuerung - 40%
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    Freischaltmöglichkeiten / Extras - 60%
48%

Kyo

Im Zeitraum von 2005-2007 war ich bei der Redaktion des ehemaligen Webradio-Projekts "anm.radio" tätig. Nach einer Pause startete das Projekt als Teil des animenmore (e.V.) im Jahr 2009 erneut, bei welchem ich ein weiteres Mal mit unter in der Redaktion tätig war. Nach Auflösung des Vereins in 2015, beschloss ich weiterhin in dieser Art in meiner Freizeit tätig zu sein und startete mein eigenes Projekt mit "Nerdjournal".

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