25. November 2024

Eine Reise in eine Welt mit Feen – Review zu Faefarm (PC Version)

 

Entwicklungsstudio und Publisher Phoenix Labs
Plattformen PC (Steam; Epic Games) und Nintendo Switch
Genre Adventure-, Action-, Simulation-, Kampf-, Planspiel
Preis 39,99 – 52,99€
USK Ab 6 Jahren
Veröffentlichungsdatum (DE/CH/AT) 12.09.23

Getestet wurde die Steam Version.

Aufmachung und Umfang
Das Spiel gibt es in der Standard- und in einer Deluxe-Variante. Dabei gibt es nur minimalen Unterschied bisher, denn die DLCs sind derzeit noch nicht draußen. Diese sollen noch folgen und sind beim Kauf der Deluxe Variante beinhaltet, wie auch der Original Soundtrack. Bei der Standard-Version gibt es somit nur das normale Spiel; wer aber nach dem Kauf des Spiels nicht auf die DLCs und Soundtrack verzichten möchte, kann diese, jedenfalls bei der Steam Version, separat erwerben.
Bei den DLCs sind soweit nur bekannt, dass es zwei folgen sollen; jedoch der Inhalt und dessen Umfang ist bisher nichts bekannt.

Audioausgabe gibt es nicht, so dass auch kein Gebrauch von Untertiteln gegeben ist. Dafür kann man den Text in diversen Sprachen sich einstellen, wie eben deutsch, englisch, chinesisch, japanisch, spanisch und so weiter.

Fae-Farm-Decor-02
« von 24 »

Steuerung, Story, Charaktere
Die Steuerung mit der Tastatur ist am Anfang etwas ungewohnt, was den Wechsel der Werkzeuge, bzw. Gegenstände angeht. Da hat das Spielen mit Controller Vorteile.
Am Anfang verwirrt einen die Handhabung der Werkzeuge, weil wenn man dann diese hat, diese mit dem Mausrad auswählt. Somit „überrollt“ man beim Pflanzen, Ernten, Gießen und und und gerne schnell das entsprechende Werkzeug. Dies ist wiederum einfacher, wenn man mit Controller spielt. Wobei auch da das Problem geben kann, sich aber schneller dran gewöhnen kann.
Möchte man das Spiel zu mehreren spielen, benötigt man hierfür einen Phoenix Labs Account und die Freunde natürlich auch.
Dies wurde aber nicht getestet, wie das funktioniert. Somit können wir hier keinerlei Informationen zum Multiplayer geben, nur dass es die Möglichkeit gibt.

Story-mäßig könnte man denken, der Entwickler hat sich an den alten Harvest Moon Spielen etwas inspirieren lassen, was eben das Thema „Fee“ angeht. Viel möchte ich hier von der Story nicht verraten, denn fängt man nur mit Andeutungen zur Story an, könnte man schon was spoilern. Nur so viel zur Story, je weiter man in der Story ist, lernt man Fähigkeiten, mit denen man in andere Bereiche der Welt kommen kann.
Typisch für Farming Simulatoren ist auch der Punkt „Kochen“. Auch in dem Spiel ist der Punkt wichtig und man benötigt Essen und Tränke eher als Buffs.
Minen, bzw. Höhlen zum Abbau von Mineralien ist ebenfalls Bestandteil, wie auch Fischen.

Bei den Charakteren im Spiel gibt es verschiedene Arten von Charakteren, denn wie man sich denken kann, könnte es Charaktere ebenfalls mit Flügeln geben, denen man nach einiger Zeit begegnen kann.
Ebenso sind Romanzen ein Bestandteil im Spiel und es gibt die Möglichkeit den einen oder anderen Charakter näher kennen zu lernen und wer weiß, was daraus dann sich entwickeln kann. Dabei ist es nicht auf die typische Frau/Mann-Beziehung festgelegt, denn je nachdem was man als Charakter selbst gestartet ist, kann auch eine gleichgeschlechtliche Beziehung sich entwickeln.
Ein Manko hier: Man kann nicht mit jedem Charakter eine Beziehung beginnen, sondern nur mit bestimmten. Und mit anderen ist man nur befreundet.

Fazit
Das Spiel ist ein typisches Farming Spiel mit Story, somit sehr Stardew Valley, Harvest Moon, Story of Seasons und wie die Spiele alle heißen, ähnlich. Neues bringt das Spiel für das Genre nicht, aber wenn man so Farming Simulatoren mag, wird man für einige zig Stunden seinen Spaß haben. Sollte man so Spiele lieber mit Controller spielen wird man das hier gut nutzen können, denn der Controller wird sauber unterstützt.
Negativ kann es für manche sein, dass man vorgeschrieben bekommt, wen man nur befreunden kann und mit wem die Beziehung in eine andere Richtung gehen kann.

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Kyo

Im Zeitraum von 2005-2007 war ich bei der Redaktion des ehemaligen Webradio-Projekts "anm.radio" tätig. Nach einer Pause startete das Projekt als Teil des animenmore (e.V.) im Jahr 2009 erneut, bei welchem ich ein weiteres Mal mit unter in der Redaktion tätig war. Nach Auflösung des Vereins in 2015, beschloss ich weiterhin in dieser Art in meiner Freizeit tätig zu sein und startete mein eigenes Projekt mit "Nerdjournal".

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