12. Dezember 2024

PokePark 2 – Die Dimension der Wünsche

Die Charaktere des Spieles kennt sicherlich jeder. Denn Pokemon ist nun schon seit über 10 Jahre ein Begriff für jede Jugendgeneration seitdem.


PokePark 2 – Die Dimension der Wünsche
ist das aktuelle Spiel von Nintendo der Pokemon-Reihe für die Wii-Konsole.
Es erschien am 23. März 2012, somit ist es recht neu in den Regalen der Geschäfte zu finden.
Wie ihr auf der Hülle sehen könnt, ist das Spiel mit einer ‚FSK ab 6‘, wie auch die meisten der restlichen Pokemon-Spiele.

Wir durften uns einen Einblick zu dem Spiel verschaffen, da Nintendo so nett war uns ein Exemplar zukommen zu lassen.

Nun aber zum Spiel selbst…
Diese werden mal in bestimmte Absätze gefasst.


Story

Direkt zu Beginn bekommt man Informationen, denn man bekommt eine Unterhaltung zwischen Zehram und Reshiram zu sehen. Beide unterhalten sich über das „Ende beider Welten“ und „das Licht“, welches diese retten soll.

Nach und nach bekommt man mit, dass Pokemon spurlos verschwunden sind. Und somit Pikachu auserkoren wurde, diese wieder zu finden. Man denkt, wenn man sich vorher mal gar nicht informiert, dass Plimfa der erste Helfer von Pikachu sein wird. Aber zu früh gefreut. Denn dieses Pokemon verschwindet ebenfalls, nachdem beide auf Ottaro trafen und in den Wunsch-Park gingen.
Somit müssen sich Ottaro und Pikachu zusammen ran machen, Plimfa und die anderen zu finden und zu befreien. Denn irgendwas stimmt mit dem Park nicht und sie müssen diesem Geheimnis auf den Grund gehen.


Steuerung, Einstellungen, Spielstände, Spieldauer
Zu Beginn des Spieles erfährt man, dass man nur die Wii-Mote benötigt und diese wie einen herkömmlichen Controller benutzt. Somit hat man keine Probleme, wenn man vorher noch nie ein Pokemon-Spiel auf der Wii gespielt hat, aber schon mal eines der Reihe auf dem Gameboy, DS oder eben 3DS gespielt hat.

Die Knöpfe, die man am Meisten benötigt sind „1“ und „2“. Aber auch „-“ wird genutzt, denn damit kann man Fotos schießen und mit „+“ kommt man ins Foto-Album, in dem man den Spielstand speichern kann, die Freundschaften sich anzeigen lassen kann, die bisher freigeschaltetnen Partner von Pikachu anschauen kann, wie auch die Punkte „Wichtige Items“, „Sammlung“ und „Fotos“.

In den Einstellungen kann man auch o manches seinem Geschmack anpassen, wie die Textgeschwindigkeit, eine Rumble-Funktion kann man aktivieren oder eben den Spielstand löschen.

Da es vielleicht in einem Haushalt mehrere Personen gibt, die das Spiel spielen wollen, hat Nintendo diesem Spiel 2 Plätze für Spielstände verliehen. Somit, wenn Geschwister spielen, brauchen sie sich, sofern es nur 2 Personen sind, nicht den Spielstand teilen.

Spielt man die reine Hauptstory durch, kann man dafür über 10 Stunden brauchen. Rechnet man die kleinen Side-Stories der Hauptgeschichte mit, kommt man sicherlich auf 20 Stunden.

Ist man aber so versessen und will alle Freundschaften und alle Gegenstände, wie auch noch zum Schluss die neuen Aufgaben von Kecleon meistern, kann man schätzungsweise um die 20 Stunden und mehr extra brauchen. Somit kann man einige Zeit mit diesem Spiel verbringen.


Freundschaften, Minispiele, Kämpfe, Training, Mehrspieler-Modus & Schwierigkeitsgrad
Es gilt Bereiche im PokePark frei zuschalten, die man nur mit Hilfe von „Freunden“ öffnen kann.
Wie man Freundschaften in dem Spiel schließt, ist teilweise ganz einfach. Entweder beschenkt man die frei herumlaufenden Pokemon mit Geschenken, man besiegt sie in einem Rennen oder in einem Kampf. Aber das ist nur eine kleine Auswahl an Aufgaben, die durch die Erfüllung zu neuen Freundschaften führen kann.
Nach und nach wird es jedoch auch schwieriger und man muss bestimmte Fähigkeiten der Pokemon, die man hat, erhöhen. Dies kann man, in dem man zu bestimmten Freunden geht und mit diesen trainiert.
Das Trainieren kostet aber Beeren, welche zu sammeln gilt. Diese kann man auf verschiedene Wege bekommen – entweder durch Erfüllung von Aufgaben oder durch anrempeln der Bäume.
Und was passiert, durch die geschlossenen Freundschaften? Je mehr Freunde man hat, je mehr Pokemon kommen auch zum Park und man kann neue Freundschaften schließen, wenn man deren Aufgabe, die einem gestellt wird, erfüllt wird. Somit ist dies ein Kreislauf, den man durch das „sammeln“ in den typischen Pokemon-Spielen her ja kennt.

Im Spiel gibt es verteilt Minispiele, die man schaffen muss um Aufgaben zu erfüllen, die andere Pokemon einem aufgetragen haben oder um eben bestimmte Bereiche freizuschalten.

Ebenso gibt es einen Mehrspieler-Modus. In diesem können bis zu 4 Spieler gegen einander antreten.
Hat man in Hauptstory diese bestimmten Minispiele bewältigt, werden diese für den Mehrspieler-Modus freigegeben.
Somit kann man dann in einem Renn-, Tanz- oder Kampfspiel zum Beispiel gegen andere messen. Es gibt insgesamt 4 solcher „versteckten“ Spiele.

Der Schwieirigkeitsgrad des Spiels ist in der Hauptstory eigentlich recht einfach, vor allem da es kein „Game Over“ gibt. Schafft man somit eine Herausforderung eines Pokemons nicht, kann man es solange versuchen, bis man es schafft.
Erst später wird es schwieriger, wobei man da unterscheiden muss zwischen Anfänger und Fortgeschrittene.
Anfänger werden manchmal frustriert die Wii-Mote zur Seite legen, wobei Fortgeschrittene sich noch schwierigere Aufgaben wünschen werden.


PokePark – die Bereiche
Ist ein Abenteuer in einem Bereich abgeschlossen, wie zum Beispiel in der Hafenbezirk, geht es auf in den Florabezirk. Und das ist nicht der einzige Bezirk den es gibt. Es gibt auch noch den Felsenbezirk, Rostbezirk und den Wunschpalast. Aber man sollte nicht denken, dass man, wenn ein Bezirk abgeschlossen ist, dort nicht noch mal hin muss.


FAZIT (von Kyo)
Fans von Pokemon ist das ein MUST-Have-Spiel, wobei man da noch unterscheiden sollte, ob man eher Fan der typischen ’sammel alle xxx Pokemon“-Spielart ist, oder eher anderer Varianten.

Ist man kein Fan der kleinen und großen Tierchen, sollte man die Finger weglassen. Denn es auf süß bzw. niedlich getrimmt und somit eher für Kinder, Jugendliche und jung gebliebene. Mag man jedoch Spiele, die niedlich sind, kann man es eine Chance geben.
Für Anfänger, die zum ersten Mal mit Pokemon in Berührung kommen oder auch für diejenigen, die die „Neueren“ nicht kennen, sind die Namen sehr verwirrend. Denn manchmal bekommt man keine Info welches Pokemon denn gesucht wird. Hilfestellungen wie die Farbe dessen, werden ab und an gegeben, was dann doch helfen kann.

Social Media

5.2

Grafik

6.0/10

Story

5.5/10

Extras

4.0/10

Kyo

Im Zeitraum von 2005-2007 war ich bei der Redaktion des ehemaligen Webradio-Projekts "anm.radio" tätig. Nach einer Pause startete das Projekt als Teil des animenmore (e.V.) im Jahr 2009 erneut, bei welchem ich ein weiteres Mal mit unter in der Redaktion tätig war. Nach Auflösung des Vereins in 2015, beschloss ich weiterhin in dieser Art in meiner Freizeit tätig zu sein und startete mein eigenes Projekt mit "Nerdjournal".

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