25. April 2024

Neue Manga Lizenzen für 2016 bei KAZE

Im Oktober ließ KAZE verlauten, dass sie neue Manga Lizenzen für das kommende Jahr erworben haben.

Im Mai gibt es wieder Boys-Love-Nachschub für dich! Die süße Schulromanze Rutta & Kodama zeigt, dass die Liebe manchmal seltsame Wege geht.

Ryuzaki ist als Schläger an seiner Schule berüchtigt und ständig in irgendwelche Prügeleien verwickelt. Und ausgerechnet er bekommt den sanftmütigen Kodama als Zimmergenossen im Wohnheim zugeteilt. Der Schulwechsler gibt ihm den Spitznamen Rutta, was Ryuzaki erst recht auf die Palme bringt. Doch mit der Zeit ändert sich Ruttas rüpelhaftes Auftreten, und eines Tages gesteht er seinem überraschten Mitbewohner sogar seine Liebe. Jetzt muss Kodama sich entscheiden, wie er zu dem Schulrowdy steht. Denn unter Ruttas harter Schale scheint sich ein weicher Kern zu verbergen …

Rutta & Kodama lief ab 2009 in Kadokawa Shotens Boys-Love-Magazin Ciel tres tres. Der Manga ist der erste Titel von Autorin Youko Fujitani, der ins westliche Ausland gelangt! Die Boys-Love-Spezialistin ist durch zahlreiche Dojinshi populär geworden. Mit Rutta & Kodama liefert sie nun eine fluffige Liebesgeschichte über zwei süße Jungs, die so gar nicht zu einander passen wollen – prickelnde Leidenschaft inklusive! Der erste Band enthält zudem die Bonusgeschichte Torao & Tatsumi über zwei seit Kindheitstagen befreundete Bandenführer, die sich endlich näherkommen.

Rutta & Kodama ist in 3 Bänden abgeschlossen und bekommt das Format 12,8 x 18,2 cm. Der Startschuss erfolgt am 5. Mai, Nachschub kommt alle zwei Monate zum Preis von 6,95 Euro.


In ihrer dritten, in Deutschland erscheinenden Serie Midnight Spell kommt Tomu Ohmi mal ganz ohne Fabelwesen aus. Obwohl, so ganz ohne Fantasy geht’s dann doch nicht.

Kaoruko – kurz Koko – leitet einen Kräuterladen in einem kleinen Städtchen am Meer. Die junge Frau übernahm das Geschäft von ihrer verstorbenen Großmutter, bei der sie aufwuchs. Eines Tages steht ein mysteriöser, ganz in schwarz gekleideter Mann namens Kaname in ihrem Laden. Er erzählt ihr, dass ihre verschollene Mutter noch am Leben ist – und zwar als Königin der Hexen! Kaname hat von ihrer Mutter den Auftrag erhalten, sie zu beschützen. Denn nun, da Kokos Kräfte langsam erwachen, sind allerlei finstere Gestalten hinter ihr her. Kaname kann ihr aber nur helfen, ihre Kräfte zu beherrschen, indem er nicht mehr von ihrer Seite weicht …
Midnight Spell wurde ab 2011 in Shogakukans Petit Comic veröffentlicht und beschert dir wieder ausdrucksstarke Zeichnungen im typischen Tomu-Ohmi-Stil. Die Serie ist in fünf Bänden abgeschlossen und gespickt mit dunkelromantischer Fantasy samt einer Prise Erotik. Ab 5. Mai lernst du Koko und Kaname besser kennen … Alle zwei Monate gibt’s dann einen neuen Band im Format 11,5 x 17,5 cm für 6,95 Euro.


Wuhu, jetzt verdreht dir die süße Hexe Maria auch in Manga-Form den Kopf! Maria the Virgin Witch startet im September 2016 – und der Anime erscheint parallel dazu. Im Original tragen beide einen französischen Untertitel: „Sorcière de gré, pucelle de force“ heißt in etwa „Hexe aus freien Stücken, Jungfrau aus Zwang“. Wieso, weshalb, warum erfärhst du gleich:

Europa im Mittelalter – zwischen Frankreich und England tobt der Hundertjährige Krieg, der einfach kein Ende nehmen will. Die junge Hexe Maria hasst den Krieg und versucht, die Heere mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln von ihrem Treiben abzubringen. Meist sendet sie ihren verführerischen Sukkubus Artemis aus, um die Heerführer auf andere Gedanken zu bringen. Als ihr Trick durchschaut und mit schwulen Befehlshabern gekontert wird, muss auch ein Inkubus her. Doch der frisch erschaffene Priapos vermisst ein bestimmtes Teil, denn der jungfräulichen Maria fehlt es an gewissen anatomischen Kenntnissen. Und auch Erzengel Michael wird auf Marias folgenschweres Handeln aufmerksam …

Ab 2008 lief Maria the Virgin Witch in Kodanshas Magazin good! Afternoon. Durch sein vielfach ausgezeichnetes Werk Moyashimon ist Autor und Zeichner Masayuki Ishikawa auch international bekannt geworden. In Maria the Virgin Witch vermischt sich ein originelles Setting mit detaillierter Recherche und einer großen Prise Humor. Anlehnungen an die Geschichte von Jeanne d’Arc, Kirchenkritik und pazifistische Untertöne treffen auf unterhaltsame Späße und beeindruckende Actionszenen. Was soll da noch schief gehen?

Maria the Virgin Witch ist in drei Bänden abgeschlossen. Die süße Hexe erscheint ab 1. September alle zwei Monate im Format 12,8 x 18,2 cm und zum Preis von 6,95 Euro.


Der Vollblut-Shonen Seraph of the End liefert dir ab April einen hitzköpfige Helden, spektakuläre Zeichnungen und tolle Character-Designs! Und das alles mit Vampiren und coolen Uniformen. *schmacht*

Ein Virus rottet im Jahre 2012 den Großteil der Menschheit aus. Nur Kinder scheinen immun zu sein. Diese werden von den neu erstarkten Vampiren gefangen gehalten und als Blutbank genutzt. Während Waisenjunge Mikaela versucht, sich mit der Situation zu arrangieren, überredet ihn sein Freund Yuichiro zur Flucht. Doch nur Yuichiro kann entkommen. Seine Freunde werden von den Vampiren brutal niedergemetzelt. In der Außenwelt erfährt Yuichiro, dass sich die verbliebenen Menschen im Tokioter Shibuya-Viertel verschanzt haben und dort ein halbwegs normales Leben führen. Aber vier Jahre später sinnt er noch immer auf Rache und schließt sich der Monddämonen-Einheit an, die Jagd auf die Vampire macht …

Seraph of the End wird seit 2013 in Shueishas Magazin Jump Square veröffentlicht, wo auch Blue Exorcist und D.Gray-Man erscheinen. Hinter dem Vampir-Manga stecken der Light-Novel-Autor Takaya Kagami (The Legend of the Legendary Heroes) und der Zeichner Yamato Yamamoto (Kure-nai).

Die Mischung aus düsterer Fantasy und mitreißender Action umfasst bis jetzt neun Bände in Japan und ist noch nicht abgeschlossen. Bei uns startet Yuichiro seinen Rachefeldzug ab 7. April im Zwei-Monats-Rhythmus. Seraph of the End erscheint im Format 11,5 cm x 17,5 cm – wie üblich für 6,95 Euro pro Band.

Texte und Info: KAZE

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Kyo

Im Zeitraum von 2005-2007 war ich bei der Redaktion des ehemaligen Webradio-Projekts "anm.radio" tätig. Nach einer Pause startete das Projekt als Teil des animenmore (e.V.) im Jahr 2009 erneut, bei welchem ich ein weiteres Mal mit unter in der Redaktion tätig war. Nach Auflösung des Vereins in 2015, beschloss ich weiterhin in dieser Art in meiner Freizeit tätig zu sein und startete mein eigenes Projekt mit "Nerdjournal".

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